Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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5G5 Fußrasten selber vorverlegen

  • Meine Begegnung mit dem TÜV II und III
    Am 25.07. habe ich einen weiteren Anlauf gestartet. Kurz nach 8 Uhr habe ich die Niederlassung, die mir Wolfgang empfohlen hat, angerufen und der netten Dame am Telefon versucht zu erklären was ich für ein Problem habe. Nach einem Gespräch mittlerer Dauer konnte ich mich mit ihr darauf einigen, dass ich eine Technische Beratung benötige.
    Sinngemäß sagte sie mir ich soll doch einfach vorbei kommen und etwas Zeit mitbringen, es sind genügend Ingenieure im Haus und mein Problem ist sicher gleich geklärt. Bin dann auch gleich los und prompt bei der Annahme/Anmeldung direkt in die rush our geraten... :popcorn:
    Nach einer Wartezeit, die nur mit den Wartezeiten auf dem "Postamt" in den Sechzigern zu vergleichen ist :fie: , hat endlich der Typ an der Anmeldung, der gerade Nachwuchs ausbildet, die entscheidende Frage gestellt, warum ich hier bin.---
    Fakt war, dass es an der Niederlassung zwei Motorad Spezialisten gibt, von denen gerade keiner im Haus war. :patsch
    Einer hatte Urlaub der andere hatte Auswärtstermine. Soviel zu genügend Ingenieure...
    Jedenfalls durfte ich meine Telefonnummer hinterlassen, begleitet von der Ankündigung, dass einer der beiden aaS' telefonisch Kontakt mit mir aufnimmt.
    Offensichtlich gab es viel zu tun, letzte Woche war es dann soweit. Am 3.8 erhielt ich einen Anruf, der aaS fragt nach den Umständen und vorhandenen Dokumenten, schlägt den heutigen Vormittag vor. Nach der Feststellung dass der Sommer bald 'rum ist und das Motorradl auf'd Straß gehört, verabschiedet er sich mit den Worten "Des griang ma scho hi."
    Von diesem Abschiedsgruß gestärkt, aber mit einer gewissen Restskepsis fieberte ich dem heutigen Termin entgegen.
    Heut Früh fuhr ich dort dann auf den Hof und nach zwei, drei Minuten kam der Prüfer mit einem Novizen im Schlepp, besah sich kurz meine zusammengetragenen Gutachten, Vergleichsgutachten und Empfehlungen. Er bemerkte nur kurz, dass die Gräuschentwicklung, die er bei meiner Anfahrt wahrgenommen hatte insgesamt "unauffällig" war, überzeugte sich von der Richtigkeit der Eintragungen, Prüfte Licht, Speichenspannung und fur einmal um die Halle. Schon hatte ich das ersehne Bapperl...
    Wenn es keine grundsätzliche antiphatie gibt kann es so einfach sein..
    Auch nach einer kurzen Schilderung meiner Vorhaben von Projekt 2, also von meiner XV 1, zeigte er sich sehr aufgeschlossen und extrem entspannt.
    Beim TÜV gibt es auch coole Säue! :thumbup: :beer: :drink:

    "Er aber, sag's ihm, er kann mich im Arsche lecken“ J.W.v. Goethe

    Einmal editiert, zuletzt von Splint ()

  • Klasse... :thumbup:


    Speichenspannung überprüft????
    Das habe ich ja noch nie erlebt....


    Und wenn ich an Torsten denke, der ja auch gerade im Fred ist,...Der sagte...Klangmethode hört man nur die Hälfte vom gefordertem Drehmoment, den Rest hört man nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Astrion ()

  • Echt nicht?
    Wurde schon bei meiner 125er im Jahr 1981 gemacht...
    Mit dem schraubendrehergriff auf den Speichen eine Kreisbewegung durchgeführt ob auch alle schön hell klingen...
    ?(


    War mir jedenfalls nicht neu....

    "Er aber, sag's ihm, er kann mich im Arsche lecken“ J.W.v. Goethe